Was die Corona-Pandemie lehrt, ist in Sozialer Arbeit alltägliche Erfahrung: Menschsein bedeutet nicht nur der Wunsch nach Autonomie, Unabhängigkeit und Eigenständigkeit, sondern in allen Lebensphasen ist – in unterschiedlicher Ausprägung und differentem Umfang – Verletzlichkeit und Angewiesenheit bedeutsam (Thiessen 2011). Menschen können in ihrer gesamten Biografie ohne Care nicht (über-)leben. Sie sind zudem auf wertschätzende Beziehungen und soziale Netze angewiesen. Soziale Arbeit, die auf das Verhindern und die Bewältigung sozialer Probleme abzielt, befasst sich im Kern mit den „Gegebenheiten des gebrechlichen Lebens“ (Klinger 2014: 22) und stellt einen bedeutenden Anteil an professioneller Care-Arbeit neben Pflege und Erziehung. Sozialarbeitende sind Prekaritätsexpert*innen. Da Soziale Arbeit von der Wiege bis zur Bahre, von individuellen Problemlagen bis Konfliktklärungen in Sozialräumen zuständig ist, fördert diese professionelle Breite zugleich auch ihre Diffusität, Unbestimmbarkeit und letztlich Unsichtbarkeit. Weder ihr Status als akademische Profession noch die Breite der Handlungsfelder sind in der Öffentlichkeit präsent. In Berufsstatistiken wird Soziale Arbeit mit Erziehungsberufen und Heilerziehungspflege zusammengefasst, also mit Fachausbildungen unterhalb einer akademischen Ausbildung (zuletzt Koebe et al. 2020). Und selbst in Lehrbüchern zu Sozialer Arbeit wird unter diesem Titel nicht selten ausschließlich Bezug auf das Praxisfeld der Kinder- und Jugendhilfe im Sinne klassischer Sozialpädagogik genommen (Sandermann/Neumann 2018, siehe insb. S. 16).
Soziale Arbeit: „systemrelevant“, aber unsichtbar
So sind die Voraussetzungen schon schlecht, wie Soziale Arbeit in der (Fach-)Öffentlichkeit bereits vor der Pandemie wahrgenommen wurde. Es ist daher nicht verwunderlich, dass nun während der Pandemiesituation in den medialen Debatten und politischen Entscheidungsgremien Profession und Disziplin Sozialer Arbeit kaum eine Rolle spielen, obwohl mehr denn je das alltägliche Überleben Einzelner, von Familien und Lebenszusammenhängen und der soziale Zusammenhalt in unterschiedlichen lebensweltlichen Räumen auf Soziale Arbeit angewiesen sind (vgl. dazu auch Buschle/Meyer 2020). Thematisiert werden in (fach-)öffentlichen Debatten vor allem die Care-Berufe im Feld der Pflege und Erziehung. Wie Fachkräfte Sozialer Arbeit in der Obdachlosenarbeit, in der stationären Jugendhilfe, in der ambulanten Betreuung chronisch psychisch Erkrankter oder in der Gemeinwesenarbeit durch Covid-19 bedroht und betroffen sind, bleibt unsichtbar.
Mit dem Begriff der „Systemrelevanz“ ist in der Pandemiesituation in Deutschland die Unverzichtbarkeit eines Berufsbereiches etikettiert worden, mit dem die Berufsangehörigen auch während eines „Lockdowns“ weiterhin tätig sein müssen und ihnen bei Bedarf Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt wird. Als „systemrelevante“ Bereiche gelten neben Transport- und Reinigungsdiensten sowie Teilen des Verkaufsgewerbes insbesondere Care-Berufe in Gesundheit, Pflege, Erziehung und Sozialer Arbeit. Die – überwiegend weiblich Beschäftigten in den Dienstleistungsberufen sind also diejenigen–, „die den Laden am Laufen“ halten (Eichhorn 2020).
Bemerkenswert ist die empirisch belegte Diskrepanz zwischen der offiziellen Zuschreibung einer „Systemrelevanz“ und der wahrgenommenen gesellschaftlichen Anerkennung durch die Beschäftigten, die Buschle und Meyer (2020: 161f.) im Berufsfeld Sozialer Arbeit im April 2020 untersucht haben. Besonders drastisch fällt diese Diskrepanz in den Handlungsfeldern Arbeit mit obdachlosen sowie suchtkranken Menschen aus (ebd.:161). Zudem wird fraglos erwartet, dass Beschäftigte Sozialer Arbeit sich der Ansteckungsgefahr aussetzen, wenn im Umgang mit Adressat*innen Abstände nicht einzuhalten sind. Während in den Medien fehlende Schutzausrüstung in der Pflege – zu Recht – skandalisiert wurde, wurde derselbe Missstand bezogen auf Soziale Arbeit nicht thematisiert. Ebenso wird die Dringlichkeit prioritärer Impfmöglichkeiten für Fachkräfte Sozialer Arbeit unterschlagen. In der Empfehlung der STIKO (2021: 4) zur Priorisierung von Personengruppen wird Pflegepersonal mit Priorität 1, Tätige in Versorgung von demenziell Erkrankten oder von Personen mit Down-Syndrom mit Priorität 2, Fachkräfte in Gemeinschaftsunterkünften mit Priorität 3 vorgesehen. Erzieher*innen und Lehrer*innen werden in der 4. Stufe aufgeführt. Fachkräfte Sozialer Arbeit, die nicht mit den eben genannten Risikogruppen arbeiten, sondern im Frauenhaus, in ambulanten Hilfen und aufsuchender Arbeit beschäftigt sind, sollen also erst an sechster Stelle, wenn „alle übrigen Personen“ an der Reihe sind, die Chance auf eine Impfung erhalten.
Wenn bereits auf der Praxisebene Belange Sozialer Arbeit kaum in den öffentlichen Diskurs gelangen, wundert es nicht, dass disziplinäre Expertise weder in Politikberatung noch bei in der Vergabe wissenschaftlicher Studien prominent vertreten ist. Hier führen systematische Lücken der Verankerung von Wissenschaft Sozialer Arbeit in Förderstrukturen sowie die Geringschätzung der angewandten Wissenschaften gegenüber den Universitäten als erhebliche Verstärkung eines geflissentlichen Übersehens der Disziplin Sozialer Arbeit.
Wenn zur Krise eine Pandemie hinzukommt: Kritische Lücken in der Daseinsvorsorge
Während in der Finanzkrise 2008 das Bankengewerbe als systemrelevant mit erheblichen Mitteln aus öffentlichen Haushalten subventioniert wurde, gilt dies nun für die systemrelevanten Care-Bereiche keineswegs in gleicher Weise. Der personelle Mehraufwand in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe, in der Arbeit mit Wohnungslosen, sucht- und psychisch erkrankten Menschen, im Gewaltschutz, in den Beratungsangeboten (wie bspw. Schuldner*innen-, Schwangerschaftskonfliktberatung) wird öffentlich kaum wahrgenommen und von den Kostenträgern zumeist nicht beglichen. Aulenbacher (2020: 398) stellt auch für die Corona-Pandemie fest, dass Wirtschaftssubventionen ungleich höher ausfallen als Sozial(staats)investitionen, Systemrelevanz hin oder her.
Die „Ökonomisierung des Sozialen“ (Olk 1994, Lemke/Krasmann/Bröckling 2007), die in den letzten drei Dekaden stetig vorangetrieben wurde, um öffentliche Haushalte zu entlasten, erweist sich in der Pandemiesituation als fatal. Weder personell noch materiell sind soziale, Bildungs- und Gesundheitsdienste für meine pandemische Situation ausgestattet. Wie die Trägerlandschaft nach der Pandemie aussehen wird, ist noch nicht abzusehen. Die Zunahme privatgewerblicher Anbieter und die Einführung nachfrageorientierte Finanzierungsmodelle im Feld Sozialer Arbeit haben bereits vor der Pandemie zu einer Zunahme atypischer und prekärer Beschäftigung einerseits (Fuchs-Rechlin 2018) und zugleich zu einer Qualitätsminderung der Angebote andererseits (Candeias 2008; Seithe 2010) geführt.
Gelegenheit beim Schopfe packen: Großputz im Care-Bereich
Es ist daher höchste Zeit und gute Gelegenheit, die Frage der Unverzichtbarkeit von Care-Arbeit und den Wert des Sozialen für das Gemeinwesen ein weiteres Mal und laut zu stellen. Dabei muss die Bedeutung Sozialer Arbeit neben Pflege- und Erziehungsbedarfen systematisch und selbstbewusst konturiert werden. Benötigt werden Konzepte für eine gesellschaftlich solidarischere Organisation und Finanzierung von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit.
Eine Reihe von Initiativen hat in den letzten Monaten bereits stattgefunden. Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) initiierte die Fachkräfte-Kampagne #dauerhaftsystemrelevant (Bogorinsky 2020) mit dem Ziel der Vernetzung und Kooperation im Feld Sozialer Arbeit. Auch die ver.di-Kampagne #WIRSINDUNVERRZICHTBAR fokussiert explizit Soziale Arbeit, um auf unzumutbare Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen und nachhaltige Verbesserungen anzumahnen. Der Paritätische Gesamtverband hat im Dezember 2020 „20 vorläufige Lehren aus Corona“ aus Sicht eines Wohlfahrtsverbandes formuliert. Darin werden die Themen Armutsgefährdung, Wohnungsmisere und Unterfinanzierung sozialer Leistungen sowie Defizite bei partizipativer Maßnahmengestaltung aufgeführt – mithin langjährig bekannte Missstände, die nun in der Pandemiesituation Notlagen verstärken. Im Januar 2021 startet der Deutsche Caritasverband eine care-politische Kampagne mit einer Bevölkerungsumfrage, nach der die Aufwertung sozialer Berufe als prioritäre Aufgabe eingeschätzt wird und zugleich die Meinung vorherrscht, dass die Corona-Pandemie den gesellschaftlichen Zusammenhalt geschwächt habe (Caritas 2021).
Zudem gibt es eine Fülle von Stellungnahmen, Positionspapieren und Manifesten aus den vielfältigen Bewegungskontexten zur Care. Das Equal Care Manifest wurde noch kurz vor Ausbruch der Pandemie auf einem Kongress im Februar 2020 beschlossen, wird aber in der Debatte um Neugestaltung von Care und Aufwertung von SAHGE-Berufen seitdem breit rezipiert. Der Deutsche Frauenrat hat im November 2020 „Maßnahmen für eine Umverteilung und Aufwertung von Sorgearbeit“ verabschiedet, in denen an den Forderungen des Zweiten Gleichstellungsberichtes angeknüpft wird. In einem Positionspapier hat die Initiative Care.Macht.Mehr (Thiessen et al. 2020) im August 2020 erste Arbeitspakete für einen „Großputz“ mit dem Ziel einer Neugestaltung von Care vor dem Hintergrund interdisziplinärer und länderübergreifender Forschungen geschnürt. Neben der Einführung von Care-Mainstreaming in ökonomischen und sozialpolitischen Planungsprozessen, um bei allen politischen Maßnahmen die Auswirkungen auf Menschen, die Care-Verantwortung tragen, die Care-Tätigkeiten leisten oder die Care benötigen, als verpflichtende Dimension bei Entscheidungen mit zu berücksichtigen, wird hervorgehoben, Daseinsvorsorge als öffentliche Aufgabe neu zu bestimmen. Weitere Themen betreffen Entlohnungssysteme in den Care-Berufen, Arbeitszeitmodelle und die systematische Verknüpfung privater und öffentlicher Care sowie Digitalisierungsfragen und Beteiligungsrechte von Adressat*innen.
Auch international kommt Bewegung in die Diskussionen um Fürsorgepraxen und sozialstaatliche Verankerung von Care. The Care Manifesto ist ein Beitrag von „The Care Collective“ aus Großbritannien (Chatzidakis et al. 2020), in dem kapitalismuskritische Analysen mit konkreten Vorschlägen für eine systematische Berücksichtigung von Care in Ökonomie, Politik- und Gemeinwesengestaltung vorgestellt werden. Ausgehend von der US-amerikanischen National Domestic Workers Alliance hat sich bereits 2011 das breite Bündnis Caring across Generations gebildet, das private und verberuflichte Care-Arbeit thematisiert und für bessere Care-Bedingungen insbesondere im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen sorgen möchte. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie werden ebenso Vorschläge für eine verbesserte Care-Infrastruktur und Arbeitsbedingungen vorgelegt. Das australische Work + Family Roundtable, in dem über 30 Wissenschaftler*innen aus 18 Universitäten und Forschungsinstituten organisiert sind, veröffentlicht im Dezember 2020 eine politische Agenda für einen neuen Gesellschaftsvertrag, in dem Erwerbs- und Care-Arbeit in genderkritischer Perspektive neu konturiert werden.
Für die Disziplin und Profession Soziale Arbeit liegt in diesen Initiativen eine doppelte Chance, die zugleich eine Aufgabe darstellt: Die (internationale) Care-Debatte hat – verstärkt durch die Corona-Pandemie – einen deutlichen Schub bekommen und zu Vernetzungen zwischen Berufs- und Fachverbänden, migrations-, frauen- und queerpolitischen Initiativen, Selbsthilfegruppen, Gewerkschaften, wissenschaftlichen Projekten und Einzelpersonen geführt. Damit werden unter der Leitkategorie Care zentrale Themen, die auch Soziale Arbeit als Profession und Disziplin wesentlich betreffen, verhandelt (Rerrich/Thiessen 2021). Wenn Verbände und Gruppierungen Sozialer Arbeit sich hier einklinken und deutlich zu Wort melden, können in diesen Bündnissen zentrale Anliegen Sozialer Arbeit transportiert werden und die öffentliche Aufmerksamkeit genutzt werden, um langfristig soziale Missstände und Problemlagen solidarisch zu bearbeiten sowie Bedingungen für Profession und Disziplin Sozialer Arbeit zu verbessern. Oder wie die International Federation of Social Worker im November 2020 pointiert: “We have the capacity to lead transformation and prevent slipback. Inclusive social protection systems and the active prevention of crises that stem from poverty, marginalisation, denial of rights and climate change need to be fundamental for humanity’s continuing story. The social work profession is large and growing. Time and time again, and no more so than during the COVID-19 pandemic, it has demonstrated its capacity to transform crises into better futures.” (IFSW 2020: 40)
Prof. Dr. Barbara Thiessen, Co-Vorsitzende der DGSA
Aulenbacher, Brigitte (2020): Covid-19 – Warnzeichen oder Weckruf? Über die Sorglosigkeit des Kapitalismus und die „Systemrelevanz“ der Sorge. In: Thomas Schmidinger, Josef Weidenholzer (Hg.), Virenregime. Wie die Coronakrise unsere Welt verändert. Befunde, Analysen, Anregungen, Wien: bahoe books, 394-400.
Bogorinsky, Ellen (2020): #dauerhaftsystemrelevant – die Fachkräfte-Kampagne macht Soziale Arbeit in der Pandemie sichtbar, https://www.blog.dgsa.de/number-dauerhaftsystemrelevant-die-fachkrafte-kampagne-macht-soziale-arbeit-in-der-pandemie-sichtbar, 10.1.21.
Candeias, Mario (2008): Prekarisierung und prekäre Soziale Arbeit. In: Christian Spatschek, Manuel Arnegger, Sibylle Kraus, Astrid Mattner, Beate Schneider (Hrsg.), Soziale Arbeit und Ökonomisierung: Analysen und Handlungsstrategien. Berlin et al: Schibri-Verlag, 94-110.
Deutscher Caritas Verband (2021): Miteinander durch die Krise: #DasMachenWirGemeinsam, https://www.caritas.de/fuerprofis/presse/pressemeldungen/aufwertung-von-sozialen-berufen-ist-laut-umfrage-aktuell-wichtigstes-handlungsfeld-fuer-die-politik-aa28caf2-9b87-4f88-ab7d-87821c602539, 15.1.21.
Deutscher Frauenrat, Fachausschuss Sorgearbeit (2020): Das Politische wirkt privat. Maßnahmen für eine Umverteilung und Aufwertung von Sorgearbeit, https://www.frauenrat.de/wp-content/uploads/2020/11/Fachausschuss-Sorgearbeit-Deutscher-Frauenrat-Forderungen.pdf, 10.1.21.
Eichhorn, Anja (2020): Soziale Arbeit und Systemrelevanz, Blogbeitrag für DGSA Blog, https://www.blog.dgsa.de/soziale-arbeit-und-die-systemrelevanz, 10.1.21.
Equal-Care-Day-Konferenz (2020): Das Equal Care Manifest, https://equalcareday.de/manifest/, 10.1.21.
Fuchs-Rechlin, Kirsten (2018): Beschäftigungsbedingungen in sozialen Berufen im Spiegel der amtlichen Statistik. In G. Graßhoff, A. Renker & W. Schröer (Hrsg.), Soziale Arbeit, Wiesbaden: VS Springer, 699-711.
International Federation of Social Workers (IFSW) (2020): To the Top of the Cliff: How Social Work Changed with Covid-19, https://www.ifsw.org/product/books/to-the-top-of-the-cliff-how-social-work-changed-with-covid-19/, 10.1.21.
Kalipeni, Josephine; Kashen, Julie (2020): Building Our Care Infrastructure for Equity, Economic Recovery and Beyond, https://caringacross.org/carepaper/, 10.1.21.
Klinger, Cornelia (2014): Selbst- und Lebenssorge als Gegenstand sozialphilosophischer Reflexionen auf die Moderne. In: Soziale Welt, Sonderband 20, 21-40.
Koebe, Josefine; Samtleben, Claire; Schrenker, Annekatrin; Zucco, Aline (2020): Systemrelevant und dennoch kaum anerkannt: Das Lohn- und Prestigeniveau unverzichtbarer Berufe in der Corona-Krise unterdurchschnittlich. In: DIW aktuell, Nr. 48, https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.792728.de/diw_aktuell_48.pdf.
Lemke, Thomas; Krasmann, Susanne; Bröckling, Ulrich (2000), Gouvernementalität, Neoliberalismus und Selbsttechnologie. Eine Einleitung. In: Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann, Thomas Lemke (Hg.), Gouvernementalität der Gegenwart. Studien zur Ökonomisierung des Sozialen, Frankfurt/M., 7-40.
Olk, Thomas (1994). Jugendhilfe als Dienstleistung. Vom öffentlichen Gewährleistungsauftrag zur Marktorientierung. In: Widersprüche, 14. Jg., Heft 53, 11-32.
Rerrich, Maria S.; Thiessen, Barbara (2021): Verhältnisbestimmung zwischen Sozialer Arbeit und Care. In: Bomert, Christiane, Sandra Landhäuser, Eva-Maria Lohner und Barbara Stauber (Hg.), Care! Zum Verhältnis von Sorge und Sozialer Arbeit, VS Springer Verlag (i.E.).
Sandermann, Phillipp; Neumann, Sascha (2018): Grundkurs Theorien der Sozialen Arbeit, München: Reinhardt.
Seithe, Mechthild (2010). Schwarzbuch Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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Thiessen, Barbara, Weicht, Bernhard, Rerrich, Maria S., Luck, Frank, Jurczyk, Karin, Gather, Claudia, Fleischer, Eva; Brückner, Margrit (2020). Großputz! Care nach Corona neu gestalten. Ein Positionspapier zur Care-Krise aus Deutschland, Österreich, Schweiz, http://care-macht-mehr.com, 8.1.21.
Work +
Family Roundtable 2020: Work +care in a genderinclusive recovery: A bold policy
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